
Gleich zwei dicke Schecks gab es am Donnerstag für die OT-Leseraktion „Helfen macht Spaß“. 1860 Euro kamen beim Abendsingen in der „Heiligen Familie“ zusammen. Hier kommen die Spenden der HMS-Sonderaktion „Ukraine zu gute. Schon ein kleine Tradition haben die Spenden der Firma Fuhrmann an „Helfen macht Spaß“.
Die Brüder Falko und Kai-Peter Fuhrmann, beide Geschäftsführer der Firma Fuhrmann Tore + Türsysteme GmbH in der Grünewaldstraße, setzen sich sehr für hilfsbedürftige Menschen ein. Spendeten sie schon mehrfach in den Vorjahren für die von Till Mayer vor über 20 Jahren initiierte Leseraktion des Obermain-Tagblattes „Helfen-macht-Spaß“, so unterstützten sie auch in diesem Jahr die HMS-Aktion mit 1250 Euro. Die beiden Firmeninhaber betonten, dass sie zur Weihnachtszeit anstelle von Geschenken an Kunden gerne hilfsbedürftigen Menschen aus der Region eine Freude machen möchten.
OT-Redakteur Till Mayer bedankte sich herzlich für die großzügige Spende bei den beiden Chefs der Firma Fuhrmann. Nur durch solche großartigen Unterstützungen sei es möglich, die erfolgreiche Arbeit der Aktion fortzusetzen. So hätte auch in diesem Jahr wieder mehreren hundert Menschen in Not geholfen werden können. Dank der Spenden sei es möglich, Menschen in unserer Heimat zu unterstützen, die auf jeden Euro, jeden Cent angewiesen sind. So gab es Weihnachtsgeschenke für Bedürftige, Finanzspritzen für Rentner und Familien in Not oder Zuschüsse für Behindertenfreizeiten. „Helfen macht Spaß“ (HMS) bezahlt auch mal eine Stromrechnung, bevor bei einer verarmten Familie die Lichter ausgehen. Alleinerziehende konnten sich über unbürokratische Hilfe freuen. Sprachkurse helfen Kindern, deren Eltern nicht deutsch sprechen, in der Schule Erfolg zu haben.
Falko und Kai-Peter Fuhrmann haben aber auch ein Herz für notleidende Menschen in Afrika. So spendeten sie erst kürzlich an eine kleine Hilfsorganisation – ebenfalls nicht zum ersten Mal – 1250 Euro für notleidende Menschen im westafrikanischen Staat Burkina Faso, der aufgrund von regelmäßig wiederkehrenden Dürreperioden zu den ärmsten Ländern der Welt gehört.
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine

Mit 1860 Euro wird die HMS-Sonderaktion „Ukraine“ durch die Spenden des Abendsingens in der „Heiligen Familie“ unterstützt. Die HMS-Sonderaktion wird seit Jahren als Zusatzangebot gut angenommen. Jetzt, durch den brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, zeigen die Menschen am Obermain um so mehr Solidarität. „Schon das ganze Jahr über erreichen uns großzügige Spenden“, erklärte Till Mayer, der selbst gerade das Projekt in der Ukraine besucht hatte. Hier erhalten Rentner in bitterster Not in Lwiw eine medizinische Versorgung und haben eine Anlaufstelle in einem Medico-Sozialen-Zentrum des Roten Kreuzes.
Seit Jahren besteht auch eine Partnerschaft der Lichtenfelser Rotkreuz-Schwestern des Pflegediensts mit ihren Kolleginnen in Lwiw. „Wir wollen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Und die Besucher des Singens haben dankenswerter Weise großzügig gespendet“, sagte Musiker Peter Lachner.
Zusammen mit den beiden Weihnachtsengeln Marlene Lachner und Leni Herold sowie Keyboarder Horst Münch übergab er den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 1860 Euro an HMS-Initiator Till Mayer.
Für Spenden
Rückblick
- Corona-Tagebuch: Mittelscharf oder schon scharf
- Jede Menge Herausforderungen in der Kita Seubelsdorf
- 25 Jahre Zentrum für Mittelalterstudien
- Corona-Tagebuch: Wann hat man „es“ geschafft?
- Corona-Tagebuch: Lisa fand Fußball immer doof
- Klöße: immer schön aufessen!
- Für Projekte aus der Region
- Kulmbach: Ehrenamt in „Die Kita“
- Corona Tagebuch: Gut' Ding will Weile haben
- Jugendsymphonieorchester Oberfranken: junge Talente gesucht
- Kronacher Studi-Projekt: Wie Kuscheltier Moti Probleme löst
- Corona-Tagebuch: Wie du mir so ich dir
- Kostenlose Führungen im Haus Marteau
- Die 58. Runde von „Jugend forscht“ hat begonnen
- Stadt und Kreis Coburg als „fahrradfreundlich“ geehrt
- Corona-Tagebuch: Das große Schnattern
- Bücher zum Thema „Schöpfung bewahren“
- Corona-Tagebuch: Damals bei den Zimmermanns
- Corona-Tagebuch: Von Ängsten und Tänzen
- 20.000 Tänzer und Tänzerinnen beim Karneval in Bolivien
- Corona-Tagebuch: Metaphern im Kopf
- Mietswohnungen in Ortskernen
- Hausschlachtung in Marktzeuln: Süßes nach der „Blutorgie“
- Weltkrebstag am 4. Februar als Anlass für Telefon-Hotlines
- Corona-Tagebuch: Selbstständiger Bauchredner
- Thema „Notvorrat“:Quittengelee für schlechte Zeiten
- Corona-Tagebuch: Der Tod eines Musikidols
- Bezirk Oberfranken: Netzworking beim Thema Pflege
- Kulmbach: Handysprechstunde im Familientreff
- Corona-Tagebuch: Das große Schnattern
- Corona-Tagebuch: Darmkur im Hardrock Café
- Vortrag in Coburg: „Vogelwelt im Klimawandel“
- Thema Zweiter Weltkrieg: Ein Atlas der Verwüstung
- Corona-Tagebuch: Unerhörte Wendungen
- Bamberg: Im Drohnenflug über Naturschätze
- Bamberger Literaturfestival: Leselust und Kanaldeckel
- Helfen macht Spaß: Weihnachtsaufruf endet mit Rekord
- Corona-Tagebuch: Ein Besuch im Sportstudio
- Ausstellung „Unsere Schöpfung bewahren“ in Vierzehnheiligen
- Corona-Tagebuch: Voll und ganz geerdet
- Corona-Tagebuch: Die Lust am Sparen
- Flyer-Ation in Bamberg: Wenn das Licht ausbleibt
- Konzert im Stadtschloss Lichtenfels: „Bach und Frankreich“
- Corona-Tagebuch: In einem Auto mit rosa Lenkrad
- Oberfranken: Einwohnerzahl bleibt stabil
- Bühnenträume zum Mitnehmen
- Corona-Tagebuch: Ein Essen mit einer Feministin
- Heiße Tipps des BN Lichtenfels für Geldbeutel und Klima
- Frankenwaldklinik Kronach: Hilfe für todkranke Kinder
- Corona-Tagebuch: Was tun, wenn der Schlaf ausbleibt?
Schlagworte