Lukas Häfner ist Preisträger der Sparte Wissenschaft des Kulturpreises Bayern für besondere Leistungen in Kunst und Wissenschaft. Geflügelwurst, Pastete, Döner oder Chicken Nuggets. Nicht immer ist drin, was drauf steht. Oft werden bei verarbeiteten Fleischprodukten günstigere Fleischsorten beigemischt. Lukas Häfner hat eine Methode entwickelt mit der in einem Arbeitsgang neun verschiedene Geflügelsorten in Lebensmitteln identifiziert werden können. Seine Masterarbeit an der Hochschule Coburg im Studiengang Bioanalytik entstand in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Kulmbach). Bisher gibt es Methoden, um einzelne Geflügelfleischarten zu identifizieren. Neu an Häfners Forschungsergebnis ist, dass gleich neun verschiedene Geflügelarten analysiert werden können. Er erklärt: „Die Methoden, die es gibt, sind nicht so engmaschig, wie man es gerne hätte. Bislang kann man Huhn von Schwein unterscheiden, aber könnte nicht Huhn von Gans unterschieden.“ Der 30-Jährige hat ein halbes Jahr im Labor geforscht und danach die Masterarbeit und einen Fachartikel verfasst: „Es war ein ziemlich aufwändiger Prozess, gerade in der Anfangsphase. Wir haben verschiedene Wege ausprobiert, die Peptide zu finden, die man für die Methode braucht.“ Die Mühe hat sich ausgezahlt. „Alle neun Geflügelspezies werden jetzt in einem Analyselauf ausgewertet. Das vereinfacht die Analysen und macht das Ergebnis verlässlicher.“ Die Masterarbeit von Lukas Häfner trägt den Titel „Identifizierung von Markerpeptiden zur massenspektrometrischen Differenzierung verschiedener Geflügelarten“. (red)
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