LICHTENFELS

Lichtenfels: AK SchuleWirtschaft stellt Hausaufgabenheft vor

Lichtenfels: AK SchuleWirtschaft stellt Hausaufgabenheft vor
Stefan Schneyer, Cornelia Schaller, Bernd Schick, Christian Förtsch, Hartmut Büchner, Helmut Fischer und Stefanie Mayr-Leidnecker (stehend, v. li.) sowie die Schülerinnen Felicitas Gamper, Laura Erhardt und Klara Geuß (sitzend, v. li.) stellten das Hausaufgabenheft des Arbeitskr... Foto: Alfred Theiret

Im Rahmen einer Pressekonferenz, die Corona bedingt im Freien vor dem Eingang der Herzog-Otto-Mittelschule stattfand, stellte der Arbeitskreis SchuleWirtschaft das auf seine Initiative in einer Auflage von 1155 Exemplaren erschienene Hausaufgabenheft vor. Es ist bereits im 13. Jahr zum Schulbeginn an alle Schüler der beiden letzten Jahrgangsstufen der verschiedenen Schulen verteilt woden.

Zahlreiche Tipps zur Bewerbung, zum Ausbildungsstart und mehr

Das Heft beinhaltet neben dem Kalendarium eine Vielzahl von Informationen und Tipps für den Übergang von der Schule ins Berufsleben. So enthält es nicht nur wichtige Tipps zum Ausbildungsstart, zur richtigen Berufswahl und für eine Erfolg versprechende Bewerbung, sondern auch aktuelle Angebote von zahlreichen Unternehmen aus der hiesigen Region Region. Mit Hilfe der Inserenten konnte das Heft zum Schulanfang kostenlos an die künftigen Schulabgänger abgegeben werden.

Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft verstehe sich als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft, stellte der Arbeitskreis-Vorsitzende für den Bereich Wirtschaft, Hartmut Büchner, von der Sparkasse fest. Das Heft biete den heimischen Firmen eine willkommene Gelegenheit, sich bei den Schülern nachhaltig ins Gedächtnis zu rufen, wovon über 25 Unternehmen Gebrauch gemacht hätten. Es bringe aber nicht nur Vorteile für die Betriebe, sondern auch für die Schüler, die viele berufliche Chancen aufgezeigt bekämen.

Wichtige Aufgabe bei der Strukturierung des Schulalltags

Der Rektor der gastgebenden Mittelschule, Bernd Schick, sieht das Hausaufgabenheft als wichtiges Instrumentarium für die Schüler an, das gut zum Profil der Mittelschule passe. Das Heft leiste nicht nur zum Eintragen der Hausaufgaben gute Dienste, sondern enthalte wichtige Informationen für Schüler der letzten beiden Jahrgangsstufen.

Schulamtsdirektorin Stefanie Mayr-Leidnecker, betonte, dass das Hausaufgabenheft eine wichtige Aufgabe bei der Strukturierung des Schulalltags für die Schüler erfülle.

Landratstellvertreter Helmut Fischer dankte der Sparkasse nicht nur für die Unterstützung des Arbeitskreises, sondern für die vielfältige Förderung von Schulen, Kindergärten, Vereinen und weiterer Organisationen in der Region.

Positive Rückmeldungen von drei Schülerinnen

Dass das Hausaufgabenheft wirklich eine Bereicherung für den Schulalltag darstellt, bestätigten auch drei Schülerinnen der Herzog-Otto-Mittelschule. So nutzt Laura Erhardt aus Trieb das Heft zum Eintragen ihrer Hausaufgaben sowie der Probenergebnisse und von Notizen. Felicitas Gamper aus Marktzeuln kann sich für die Vorlage zu dem Spiel „Stadt, Land, Fluss“ begeistern. Und Klara Geuß aus Bad Staffelstein findet den Schuljahr-Minikalender toll.

Neu erstelltes Berufswahlportfolio vorgestellt

Zum Schluss wurde das neu erstellte Berufswahlportfolio vorgestellt, das die Sparkasse mit 1000 Euro unterstützt und den Schülern gegen einen geringen Eigenbeitrag zur Verfügung gestellt wird. Die Berufsorientierung sei im Schulprofil der Mittelschulen einer der wesentlichen Grundpfeiler, deshalb hätten die Mittelschulen des Landkreises unter Mitwirkung von Bernd Schick ein spezielles Berufswahlportfolio erarbeitet und mit dem Arbeitskreis SchuleWirtschaft sowie der Sparkasse Förderer und Unterstützer gefunden, stellte Stefan Schneyer von der Sparkasse fest. Mit diesem Projekt soll den Schülern ein nützliches Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um dabei zu helfen, individuelle Lebens- und Berufsziele zu erreichen.

Wichtige Dokumente und Unterlagen können strukturiert geordnet werden

Christian Förtsch, Arbeitskreis-Vorsitzender für den Bereich Schule und Rektor der Albert-Blankertz-Schule in Redwitz, sieht in dem Berufswahlportfolio eine große Hilfe für die Schüler im Hinblick auf die beruflichen Ziele. Es biete den Schülern unter anderem die Möglichkeit, wichtige Dokumente und Unterlagen, die bei einer späteren Bewerbung gebraucht werden, wie Zeugnisse oder Nachweise von Praktika, strukturiert zu ordnen.

Die AK-Geschäftsführerin Cornelia Schaller stellte abschließend fest, dass sich das Hausaufgabenheft im Lauf der Jahre bewährt habe und auch das Berufswahlportfolio ein Schritt in die richtige Richtung sei.

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