
Jüngst ist der Startschuss für die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion gefallen. Die Hilfsorganisation bittet auch in diesem Jahr wieder Privatpersonen, Firmen, Schulen, Kindergärten und Vereine, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug zu spenden.
Die Päckchen sind laut Pressemitteilung der Hilfsorganisation für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung, deren Lebenssituation durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch schwieriger geworden ist. Der Krieg in der Ukraine, die gestiegenen Kosten für Heizung und Energie sowie Lebensmittel sind für diese Menschen besonders spürbar.
Alle Johanniter-Landesverbände unterstützen die Organisation der Weihnachtstrucker-Aktion in diesem Jahr. Von Norden bis Süden sammeln insbesondere Kinder aus Kindereinrichtungen und Schulen Pakete, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Auch zahlreiche Unternehmen und Organisationen aus Oberfranken beteiligen sich an der Aktion.
„Es ist einfach großartig, wieviel Unterstützung wir von den Menschen bekommen! Viele spenden seit mehreren Jahren Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker. Das gehört bei ihnen einfach zur Vorweihnachtszeit wie das Plätzchenbacken“, sagt Jürgen Keller, Dienststellenleiter bei den Johannitern in Oberfranken.
Heuer gehen Pakete auch in die Republik Moldau
Neben Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine, werden in diesem Jahr auch Pakete in die Republik Moldau verteilt. Und auch Deutschland steht wieder als Zielland fest: viele Menschen leiden auch hier unter den wirtschaftlichen Bedingungen und brauchen Unterstützung.
„Die Zahl derer steigt, die mit äußerst geringen Mitteln auskommen müssen“, erläutert Keller „Daher wird der Johanniter-Weihnachtstrucker mit Partnern in den südosteuropäischen Zielländern, aber auch in Deutschland zusammenarbeiten.“ Zudem gibt es zusätzlich die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein Päckchen – oder auch zwei und mehr – packen.
Bis zum 16. Dezember 2022 können die Päckchen gepackt an den Abgabestellen in Oberfranken abgegeben werden. Es ist wichtig, sich auch in diesem Jahr an die Packliste zu halten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten. Wer möchte, kann eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen stabilen Karton geeigneter Größe gepackt werden.
Weitere Informationen zur Aktion: www.johanniter.de oder auf www.facebook.com. Oder auch auf Instagram: www.instagram.com. (red)
Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen
• ein Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte),
• zwei Kilogramm Zucker,
• drei Kilogramm Mehl,
• ein Kilogramm Reis,
• ein Kilogramm Nudeln,
• zwei Liter Speiseöl in Plastikflaschen,
• drei Packungen Multivitamin-Brausetabletten,
• drei Packungen Kekse,
• fünf Tafeln Schokolade,
• 500 Gramm Kakaogetränkepulver,
• zweimal Duschgel oder Seife,
• eine Handcreme,
• zwei Zahnbürsten,
• zwei Tuben Zahnpasta.
Nicht nur mit Päckchen auch mit Spenden können Hilfswillige den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete oder die Koordination des Projektes unterstützen.
Spenden sind möglich unter www.johanniter.de an den jeweiligen Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC: BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker. Oder virtuelle Päckchen packen direkt über die Spendenseite. (red)
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