
Aufgrund der Pandemie finden dieses Jahr keine Aktionen und keine Konzerte zur Weihnachtszeit für die OT-Leseraktion „Helfen macht Spaß“ statt. Das bedeutet neben dem Verlust an Kultur auch weniger Einnahmen. Doch in schweren Zeiten steht man zusammen. Und am Obermain gibt es eine beachtenswerte Spendenwelle. Die Leserinnen und Leser geben bisher mehr als in den Vorjahren. 52 462 Euro sind im Rahmen des Weihnachtsaufrufs schon eingegangen. Dazu kommen noch 6605 Euro für die HMS-Sonderaktion „Ukraine“.
Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen bis Januar insgesamt 69 741 Euro zusammen – übrigens der bisherige Spendenrekord. Vielleicht klappt es sogar, ihn zu toppen. Nötig wäre es. Denn die sozialen Folgen von Corona werden 2021 wohl leider auch eine Herausforderung für „Helfen macht Spaß“ sein.
Eine lieb gewonnene Tradition ist dieses Jahr wieder die traditionelle Weihnachtspaket-Aktion, die auch eine Panemie nicht stoppen kann: der Klassiker von „Helfen macht Spaß“. Auch wenn es aufgrund der Pandemie öfter Gutscheine statt der Pakete gab: Für stolze 19 097 Euro wurde zur Weihnachtszeit von den Helfern und Mitarbeitern von Rotem Kreuz, Caritas, Diakonie und Regens Wagner eingekauft und gepackt. Kinder aus finanziell schwachen Familien, junge Menschen mit Behinderung oder bedürftige Senioren freuen sich über die Geschenke.
Gleich elf Pakete stellte beispielsweise die ehrenamtliche Rotkreuz-Helferin Petra Korzybski zusammen und brachte sie den Bewohnern der Container am Stadtrand von Lichtenfels. Die Rotkreuz-Schwestern der Pflegestation bedachten vor allem bedürftige Senioren, Regens Wagner und die Caritas ihre Schützlinge und die soziale Beratungsstelle der Diakone sorgte für Freude bei ihren Klienten. Über 350 Pakete und Gutscheine kamen so zusammen.
Herzliche Zeilen erreichten die Redaktion vom Heilpädagogischen Zentrum der Caritas in Lichtenfels: „,Sophie, schau mal da! Da liegen ja Geschenke unter unserem Weihnachtsbaum‘, sagte Timo erstaunt. ,Hoffentlich ist da auch eines für mich dabei‘, sagte Sophie, während sie die vielen Geschenke bestaunt und versucht zu erraten, ob in einem der Geschenke ihr Wunsch, eine Puppe, verpackt sein könnte. Immer mehr Kinder kommen auf dem Weg von der Maximilian-Kolbe-Schule am geschmückten Weihnachtsbaum in der Tagesstätte Sankt Anna vorbei. ,Schau! da steht mein Name‘, bemerkt Ben, als er die Geschenke näher untersucht.
,Das Christkind hat an euch gedacht und Geschenke gebracht‘, begrüßt Frau Killig die Kinder, ,Aber die Geschenke gibt es erst heute Nachmittag bei unserer Adventsfeier‘. Für die Kinder der Tagesstätte Sankt Anna und die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule wurde Weihnachten vorgezogen.
52 Kinder und Jugendliche freuen sich
Durch die Spende von ,Helfen macht Spaß‘ wurde ermöglicht, dass insgesamt 52 Tagesstättenbesucher und Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe der Maximilian-Kolbe-Schule ein Weihnachtsgeschenk erhielten. Liebevoll von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tagesstätte verpackt und unter den Weihnachtsbaum gelegt, warteten die Wünsche von Ben, Sophie, Timo und vieler anderer Kinder darauf, ausgepackt zu werden. Der Tagesstättenleiter Herr Laschka und die Rektorin der Maximilian-Kolbe-Schule, Frau Musmann-Jäger, bedanken sich im Namen aller Kinder und Jugendlichen recht herzlich bei ,Helfen macht Spaß‘“.
Ein Dankeschön an alle Spender

Das „Helfen macht Spaß“-Team bedankt sich für die großzügigen Spenden: Helmut Dauer, 20 €; Erika Bauernschmitt, 25 €; Elmar und Elfriede Gick, 20 €; Rudolf und Rosemarie Brachmann, 50 €; Hans-Josef Wendler, 200 €; Hildegard Ender, 100 €; Stefan und Alexandra Marr, 50 €; Wolfgang Wuthe, 20 €; Bianca Hetzelt, 20 €; Thomas und Susanne Thyroff, 100 €; Detlef und Lucia Rössler, 10 €; Margit Heumann, 20 €; Uwe und Karin Stammberger, 25 €; Jakob und Iris Aigner, 50 €; Günter und Brigitte Ebert,100 €; Gerlinde Wylenzek, 50 €; Irene Mahr, 30 €; Rudi und Gundi Karlisch, 100 €; Hermann und Kunigunda Sünkel, 25 €; Heinrich und Hildegard Pauser, 50 €; Barbara Backert, 20 €; Sabine Heer, 25 €; Helmut und Erika Peschel, 50 €; Maximilian Kraus, 25 €; Bernd und Monika Borisch, 25 €; Hans-Werner und Silvia Voit, 50 €; Matthias Weiss,50 €; Allmut Schuhmann, 200 €; Petra Fischer,100 €; Günter und Monika Rehe, 20 €; Freie Christengemeinde Lichtenfels, 750 €.
Große Spendenbereitschaft im Landkreis Lichtenfels
Reinhard und Doris Zech, 20 €; Michael Häfner, 50 €; Günther und Renate Ziegmann, 50 €; Markus und Heike Semmelroch, 50 €; Irene Holhut, 30 €; Herbert Meusser, 50 €; Udo Engelhardt, 50 €; Edeltraud Hetzelt, 100 €; Waltraud Zeulner, 50 €; Michael Scherer, 100 €; Stefan Weisser, 100 €; Alfred und Pia Pohl, 100 €; Ingrid Schramm, 30 €; Ralf und Sonja Krappmann, 15 €; Kunigunda Wohlrath-Dorsch, 40 €; Gerhard und Maria Anna Brosius, 15 €; Fred und Erika Köhlerschmidt, 50 €; Hans-Joachim und Martina Heller, 50 €; Maria Kaltwasser, 20 €; Hildegard Felix, 30 €; Christine Friedrich, 30 €; Petra Hetz, 20 €; Andreas und Monika Ullrich, 50 €; Michael und Ute Weigt, 25 €; Johanna Damberger, 50 €; Inge Haas, 20 €; Michel Herrmann, 50 €; Peter und Monika Lang, 50 €; Heinrich Voll, 30 €; Andreas Werner, 30 €; Erika Link, 50 €; Ludwig und Ursula Holzmann, 20 €; Johann und Gertrud Stenglein, 20 €; Otto Schuhmann, 300 €; Günter Lutz, 50 €; Karl-Heinz Zubrod, 100 €; Bärbel Rösel, 30 €; Alfred Scherbel, 50 €; Karl und Brigitte Luger, 20 €; Uwe Schnapp und Familie, 100 €; Roland und Theresia Krebs, 30 €; Christine Bartosch, 20 €; Konrad Hornung, 20 €; Babetta Steinmetz, 50 €; Karl Fenzlein, 25 €; Andreas und Ingrid Schütz, 100 €; Waltraud Preller, 100 €; Stefanie Geiger, 50 €; Siegfried und Dorothea Kerner, 50 €; Monika Wachner, 10 €; Maria Schardt, 20 €; Margareta Nikol, 50 €; Harald und Ingeborg Schmidt, 100 €; Alfred Dusold, 100 €; Margit Stingl, 20 €; Frank Höfer, 50 €; Georg Betz, 100 €; Wolfram und Edeltraud Süssmuth, 25 €; Bernd und Fini Legal, 250 €; Georg und Helene Dauer, 50 €; Werner und Sieglinde Aumüller, 20 €; Helmut Müller, 50 €; Rudolf Griesser, 500 €; Heribert Schirner, 50 €; Christa Stössel, 50 €; Manuela Weiss-Lauer,50 €; Ludwig Grassmann, 52 €; Joseph Dirauf, 20 €; Heinz und Christl Schmidt, 20 €; Heinz und Ilse Lehmann, 10 €; Ursula Gehringer, 20 €; Sylvia Fuhrmann, 200 €; Jan und Julia Eisele, 50 €; Manfred und Christa Stingl, 50 €; Klett Kunststofftechnik GmbH & Co.KG, 1500 €; Gesangverein Obersdorf, 200 €; Heinz und Irmgard Scherer, 50 €; Marianne Müller, 100 €; Karin Wolfram, 50 €; Andreas Ultsch GmbH & Co. KG, 30 €; Dagmar Sünkel, 30 €; Felix und Angelika Peters, 30 €; Albin Vogel, 30 €; Georg Dietz, 60 €; Karin Vojer, 25 €; Jochen Iberl, 100 €; Anja Dechant-Sundby, 15 €; Michael Dinkel, 200,€; Johnson Matthey Catalysts (Germany) GmbH, 1000 €; Compu-House GmbH, 100 €; Rainer und Maria Zöllner, 50 €; Georg und Monika Eitzenberger, 20 €; Hans Fischer, 50 €; Franz und Irmgard Ahles, 50 €; Jutta Holhut, 50 €; Freiwillige Feuerwehr Neudorf, 150 €; Erhard Löhlein,10 €; Wernfried Srowig, 100 €; Albert Aloysius Klein, 50 €; Andre Ferrigno, 20 €; Katharina Gäbelein, 25 €; Trude Hatzold, 100 €; Anton und Irmgard Dinkel, 50 €; Familie Rauh, 100 €; Herbert und Inge Mahr, 30 €; Max Schultz Automibile GmbH & Co.KG, 200 €; Andreas Hümmer, 10 €; Bayerische Flaschen-Glashüttenwerke Vertriebs GmbH, 100 €; Anonyme Spender insgesamt 1730 €.
6605 Euro für die Sonderaktion „Ukraine“
Auch für die HMS-Sonderaktion „Ukraine“ wird weiter gegeben: Herlinde Gick, 50 €; Jakob und Iris Aigner, 50 €; Melita Braun, 50 €; Norbert und Annett Eck, 150 €; Marianne Fraas, 50 €; Petra Fischer, 100 €; Reinhard und Doris Zech, 20 €; Josef und Sigrud Motschenbacher, 50 €; Maria Renk, 50 €; Otto Schuhmann, 200 €; Bernhard und Anni Reuss, 50 €; Eduard Herold, 50 €; Rainer und Christa Förtsch, 50 €; Ursula Andelt, 50 €; Edith Schneider, 30 €; Josef und Marie-Luise Breunlein, 30 €; Rosi Stutz, 20 €; anonyme Spender: 305 €.
Rückblick
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- Corona-Tagebuch: Was Meditation so bringt
- Corona-Tagebuch: Schließen sich Pietät und Humor aus?
- Corona-Tagebuch: Erfreuliche Abschweifungen
- Corona-Tagebuch: Filme, die zu Herzen gehen
- Corona-Tagebuch: Mut und Hoffnung
- Die jungen Lebensretter vom Obermain
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- Oberfranken: Energiewende in Bürgerhände
- Corona-Tagebuch: Die Farbe des Nichts
- In Oberfranken: Schuldnerberatungen geraten an ihr Limit
- Aktionstag zu Zeiten der Trockenjahre
- Corona-Tagebuch: Der Tod eines Kindheits-Freundes
- 1500 Kilometer im Sattel für die gute Sache
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