BAMBERG

Für eine Stunde das Licht ausschalten

Gemeinsam für den Klimaschutz lautet das Motto der Earth Hour am 25. März. Foto: red

Nie war Energiesparen ein größeres Thema: Seit vorigem Sommer bleiben nachts die Lichter an den Bamberger Wahrzeichen wie der Altenburg und dem Brückenrathaus aus. Die Stadt setzt damit in der Strom- und Gaskrise ein Zeichen. Wenn es am Samstag, 25. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr überall auf der Welt heißt „Licht aus“, unterstützt dies die Stadt Bamberg wieder.

„Die globalen Entwicklungen in den letzten Monaten haben uns vor Augen geführt, achtsam mit unseren Ressourcen umzugehen. Mit der ,Earth Hour‘ erinnern wir daran, wie wichtig Energiesparen und Klimaschutz sind“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke gemeinsam mit Bürgermeister und Klimareferent Jonas Glüsenkamp.

Starke und Glüsenkamp rufen auch die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der globalen Aktion „Earth Hour“ des WWF am 25. März zu beteiligen: „Lassen Sie uns ein starkes Zeichen für den Klimaschutz setzen, schalten Sie für eine Stunde zu Hause das Licht aus!“ Dazu können sich Bürgerinnen und Bürger auf www.wwf.de anmelden und so Teil der weltweiten Klimaaktion werden. Neben Neuigkeiten rund um die „Earth Hour“, gibt es dort auch Vorschläge für die eigene „Earth Hour“ zuhause. Laut WWF beteiligen sich wieder unzählige Menschen auf der ganzen Welt, tausende Städte und Unternehmen an der Klimaschutzaktion.

In Deutschland steht die Aktion unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimaschutz.“ Die Umweltschützer machen mit ihr auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Gefährdung der menschlichen Lebensgrundlagen aufmerksam.

Die WWF Earth Hour findet bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich über die gesamte Welt aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Weltweit nehmen mehr als 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr 663 Städte und Gemeinden. (red)

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