
Zum Jahreswechsel kann die Helios Frankenwaldklinik Kronach über 2000 Euro an den Verein Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken übergeben. Im Rahmen einer jährlich von den Mitarbeitenden der OP-Abteilung initiierten Spendenaktion kamen dieses Jahr über 1000 Euro an freiwilligen privaten Spenden zusammen. Die Klinikleitung hat entschieden, den gespendeten Betrag zu verdoppeln, sodass insgesamt 2240 Euro an Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken überwiesen werden.
Wie jedes Jahr folgten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OP- und Anästhesie Abteilung dem internen Spendenaufruf, um sich gemeinsam für andere stark zu machen. „2022 war erneut ein Krisenjahr in vielerlei Hinsicht. Umso wichtiger sind Zusammenhalt und die Bereitschaft einen persönlichen, gesellschaftlichen Beitrag zu leisten,“ so Anästhesie-Fachkraft Frank Wagner, der die Aktion initiiert hat. Eine tolle Geste, findet auch Klinikgeschäftsführer Georg Thiessen, der die gesammelte Summe verdoppelt. „Wir sind beeindruckt und stolz, wie engagiert sich die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung an der privaten Spendenaktion beteiligt haben“, so Thiessen.
In Deutschland leiden etwa 50.000 Kinder und Jugendliche unter einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheit. Der Verein „Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken“ in Marktheidenfeld begleitet und unterstützt diese Kinder und ihre Familien ab Diagnosestellung bis über den Tod hinaus. „Niemand ist auf die Situation vorbereitet, dass das eigene Kind schwer erkrankt. Viele von uns sind selbst Eltern oder Großeltern, sodass sich der Spendenumschlag schnell gefüllt hat. Das Vorhandensein solcher Einrichtungen ist dringend nötig“, so Frank Wagner über die Auswahl des diesjährigen Spendenziels.
Das Kinderhospiz kann nur dank Spenden bestehen
Das Kinderhospiz Sternenzelt kann nur dank Spenden bestehen. Die ehrenamtlichen Familienbegleiterinnen bieten Familien in dieser schwierigen Lebenssituation psychosoziale Begleitung und individuelle Betreuung. „Jede Unterstützung freut uns sehr – denn wir wissen, es ist keine Selbstverständlichkeit vor allem in dieser herausfordernden Zeit“, so ein Vereinssprecher. (red)
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