
Traurig waren sicher viele Kinder, als sie erfuhren, dass es den Lichtenfelser Märchenwald mitsamt seiner Eisenbahn heuer coronabedingt nicht geben kann.
Geliebte Traditionen fallen aus
Auch dass die Tradition der Einschaltfeier und der damit verbundene Lichterzug nicht stattfinden kann, sorgte bestimmt für unglückliche Gesichter bei den Kleinen.
Stefanie Schmidt und ihr Mann Martin wollten das nicht einfach so hinnehmen. So bauten sie in ihrem Garten in der Lichtenfelser Heide die Märcheneisenbahn samt Tunnel nach und untermalten diese mit realistischen Dampflokgeräuschen. Während die Eisenbahn munter ihre „Runden drehte“, öffneten sie am 1. Advent gemeinsam mit einer befreundeten Familie das erste Adventsfenster und schalteten im Rahmen einer Feierstunde mit entsprechendem Abstand den Christbaum im eigenen Garten ein.
20 Laternen rund um das Haus
So leuchteten neben 20 rund um das Haus befestigten Laternen sowie dem Baum die Augen von immerhin vier Kindern.
Eine tolle Aktion, die zeigt, dass Kreativität dem Virus ein Schnippchen schlagen kann.
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