
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um die Frage, wann man „es“ geschafft hat.
„Liebes Corona-Tagebuch, wann hat man ,es' geschafft? Wann darf der Mensch mit sich zufrieden sein? Wann besteht er vielleicht nicht in den Augen der anderen, aber vor sich selbst?
Das sind die Fragen, die der Mensch sich immer wieder und seit Jahrtausenden stellt.
Die Antworten dazu fielen mir immer zu vage aus. Da war die Rede von Liebe und von Achtung, aber das mitunter durchaus theoretische Kategorien. Neulich aber hat es mal jemand auf den Punkt gebracht und mir tiefe Einblicke geschenkt. Ich muss dem Mann zugute halten, dass er nicht darüber redet, wann man es wie geschafft hat, sondern das Geschafft-haben auch praktiziert. Er sagte: „Du hast es geschafft, wenn du in Wollsocken mit Schlafanzughose und Rollkragenpulli zum Briefkasten gehen kannst, um dir die Zeitung zum Kaffee zu holen.“
Liebes Corona-Tagebuch, endlich sagt's mal einer.
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