
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um eine nicht so ganz verhängnisvolle Affäre.
„Liebes Corona-Tagebuch, als ich davon hörte, konnte ich es nicht glauben. Aber mein Unglaube hielt nur maximal drei Sekunden, dann ging mir das Licht auf, dass es wirklich nix gibt, was es nicht gibt. Kerstin ist da nämlich in was reingeschlittert. Nennen wir es Affäre. Also von ihrer Seite aus war da mehr gewesen, aber von seiner Seite aus waren da halt noch die Ehefrau und die Kinder und das Haus. Und das alles weit weg und gänzlich anderswo. Na und wie das so ist: man schreibt sich, man mailt sich, man funkt sich an – man wird entdeckt und fliegt auf. Seine Ehefrau hat es mitbekommen und bat Kerstin nun um Zurückhaltung. Das tat die Ehefrau deshalb, weil die Ehe jetzt schon einerseits 35 Jahre lang hält, und Kerstin andererseits gerade mal 35 Jahre alt ist. Doch der Schlawinerehemann pirscht sich immer wieder auch an Kerstin ran, und nun bat Kerstin die Ehefrau um Zurückhaltung ihres Mannes.
Die Sache mit dem Schlawinerehemann
Es kam, wie es kommen musste – die beiden Frauen telefonierten miteinander, telefonieren nun öfter miteinander, begannen sich zu verstehen und sind jetzt irgendwie auf einer Welle und miteinander befreundet.
Liebes Corona-Tagebuch, es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt. Kerstin hat heute Abend wieder eine Telefonkonferenz.
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