
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Bücher, Geschenke und das Sparen.
„Liebes Corona-Tagebuch, Bücher sind wunderbar. Sparsamkeit an sich auch. Selbst die Kombination aus beidem sollte immer noch etwas Gutes darstellen. Tut sie aber seit ein paar Tagen nicht mehr. Ich traf einen Herren an dem öffentlich zugänglichen Bücherschrank am Marktplatz. Ein gut gekleideter Herr, ungewöhnlich gut gekleidet. Der Mann war modisch ein Ensemble und an ihm war preislich so ziemlich alles dreistellig. Mit Ausnahme der Socken vielleicht. Wir kamen ins Gespräch und ich gratulierte ihm zu dem Fang, den er gemacht hatte. Es war ein Buch, das nigelnagelneu (nigelnagelneu schreibt sich wirklich so) und noch in Folie verpackt war. Ich glaube, es aus dieser tollen Weltliteratur-Reihe der SZ (Süddeutschen Zeitung).
Meiner Gratulation entgegnete der Mann, dass er im noch jungen Jahr immer solche Bücherschränke durchforstet. Weil manche Menschen ja mit ihren Weihnachtsgeschenken nicht zufrieden sind, und diese nach etwas Zeit an Orten wie diesen ablegen. Und wenn diese Weihnachtsgeschenke gut erhalten sind, dann kann man sie mitnehmen und als eigenes Geschenk verwenden, wenn man als Geschäftsmann mal einen Kundentermin hat und einer mitzubringenden Aufmerksamkeit bedarf. Liebes Corona-Tagebuch, hast du da Töne? Von den Reichen lernt man offenbar wirklich das Sparen.“
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