
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um scharfe Augen und nette Worte.
Liebes Corona-Tagebuch, ein lieber Orientale hat mir neulich erzählt, sein Großvater sei 109 Jahre alt geworden und habe selbst noch in diesem Alter ohne Brille lesen können. Bei seinem Vater wiederum sei es nicht ganz so extrem gewesen, denn der blieb ja nur so 30 Jahre jünger. Aber auch er habe bis zum Schluss keiner Brille bedurft, um seine Zeitungen und Bücher zu lesen.
Auf die Frage, wie seine Vorväter das bewerkstelligt hätten, erklärte der freundliche Orientale, dass sie sich dann und wann das Augenumfeld mit Honig bestrichen hätten. Und er selbst, so der freundliche Orientale, gebe seinem Kaffee dann und wann immer einen Löffel Honig bei. Das halte ihn satt bis zur Mittagszeit und reguliere ihm den Blutdruck.
Liebes Corona-Tagebuch, wie schön ist es doch, der natürlichsten Sache der Welt nachzugehen: einen freundlichen Blick zu erwidern, ein paar Worte zu wechseln und ihnen zu erlauben, zu einem Gespräch zu werden. Ist das nicht eigentlich Advent?“
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