
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um einen Kumpel, der sein Leben umkrempelt. Und zwar mit der Hilfe von Kochbananen.
„Liebes Corona-Tagebuch, kennst du Kochbananen? Ich kannte sie bis gestern nur vom Hörensagen, aber aus einer Laune heraus betrat ein Kumpel einen orientalischen Laden und bat dort erst um Kochbananen und dann um so etwas wie ein Rezept. Dann stieg er bei mir die Treppen hoch, nahm meinen Herd in Beschlag und schnibbelte und brutzelte Kochbananen.
„Man muss öfter mal was Neues wagen“, erklärte er mir, und lange habe er sich dieser Erkenntnis verweigert, nun aber sei er reif dafür. Darum ja auch die Sache mit der Kochbanane. Er wolle nun überhaupt sein Leben etwas mehr umkrempeln und zu erkennen versuchen, dass die Welt insgesamt bunt ist und ihre Farben gleich vor der eigenen Haustür leuchten.
Von der Dessert- zur Kochbanane, von Tina zu Tanja
Darum der Wechsel von unserer altbekannten Dessertbanane auf Kochbanane, darum auch der Wechsel von Tina auf Tanja.
Kochbananen, so durfte ich erfahren, sind vielseitig zuzubereiten. Man kann sie braten, garen, frittieren, dampfgaren, kochen, grillen oder backen. Wie ich hörte, kann man sie sogar veredeln. Mit der guten deutschen Currywurst.
Liebes Corona-Tagebuch, wenn das Leben schon angeblich so bunt ist, dann hat es sicher nichts dagegen, wenn man mal ein paar seiner Farben mischt.“
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