
Markus Häggberg schreibt für OTverbindet augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Mut. Um große Sprunge. Nicht um mehr, aber auch nicht um weniger.
Liebes Corona-Tagebuch, Kinder sind unsere Zukunft.
Die Pädagogik muss stimmen
Umso wichtiger ist es, dass die Pädagogik stimmt, dass man Kinder feinfühlig und angemessen an Aufgaben heranführt, die sie wachsen lassen und ihnen Selbstvertrauen fürs Leben schenken.
Immer unter Berücksichtigung des Wunsches, welcher auch vom Kind selbst ausgeht. Das versteht sich ja von selbst. Erst neulich hatte ich Kontakt mit so einem Kind, und ich fragte es, ob es nicht auch der Meinung ist, dass es aber bald mal an der Zeit sei, vom Zehnmeterturm ins Wasser zu springen.
Nur mit dem Kopf geschüttelt
Das Kind schüttelte den Kopf und erklärte mir, es sei bislang nur vom ,Fünfer' gesprungen, was auch schon beängstigend hoch war.
,Kriegst nen Zwanni (20 Euro) von mir, wenn du vom Zehner springst', stellte ich ihr in Aussicht. ,Nö', sagte das Kind und fügte an, dass es dafür einen ,Fuffi' haben möchte. Selbstverständlich, liebes Corona-Tagebuch, willigte ich ein.
Fuffi für Heldenmut
Ja, so ist das mit guter Pädagogik, von ihr profitieren alle. Meine liebe Mia springt also bald für einen Fuffi vom Zehner, und ich hätte dafür ehrlich gesagt auch nen Hunni gezahlt.“
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