LICHTENFELS

Corona-Tagebuch: Mut und Hoffnung

Corona-Tagebuch: Das große Schnattern
Markus Häggberg Foto: T. Mayer

Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Mut und Hoffnung. Und wichtige Gedanken bei dem einen oder anderen Glas Portwein.

„Liebes Corona-Tagebuch, der Mut und die Hoffnung könnten Verwandte sein. Es ist 21.30 Uhr und es bedurfte sieben Gläser Portwein, um erstmals im Leben auf diesen Gedanken zu verfallen. Was mir an dem Wort Gemüt so gefällt, ist ja, dass es mir die Summe des Mutes auszudrücken scheint, mit welchem man dem Leben gegenübersteht. Ganz anders sieht es hingegen bei dem Wort Gestüt aus. Das ist nicht einfach nur die Summe aller Stuten, die für einen Zuchtbetrieb wichtig sind, denn in ihm spielen auch Hengste noch eine wichtige Rolle. Worauf ich eigentlich hinaus will, liebes Corona-Tagebuch? Keine Ahnung, nach sieben Gläsern Portwein kann man sich nicht mehr um solche Details kümmern, da hat man genug damit zu tun, sein Heia-Bettchen zu finden.“

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