
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um einen britschen Marmelade-Deckel und die Corona-Trägheit. Die erfasst doch so viele von uns. Aber natürlich hat unser Autor eine Lösung parat.
Wie Kraut und Rüben
„Liebes Corona-Tagebuch, der Frühstückstisch schaut ja vielleicht aus – furchtbar! Kraut und Rüben. Niemand räumt den Frühstückstisch ab. Und das geht schon seit Tagen so. Ob der Grund darin zu suchen ist, dass ich seit einigen Tagen mit mir alleine wohne?
Der Quark ist offen, der Honig steht beim Fernseher, die Butter ist nicht abgedeckt und bei der guten englischen Marmelade fehlt der Deckel. Wenigstens habe ich ihn entlang der Strecke zwischen Wohnzimmer und Küche nirgendwo auf dem Fußboden liegen sehen, und das will was heißen. Denn ich gehe die Strecke öfter.
Schon mal hartnäckiger gewesen
In der Küche selbst ist er jedenfalls nicht, und auf dem Frühstückstisch im Wohnzimmer liegt er auch nicht. Glaube ich jedenfalls. Was soll ich sagen, früher habe ich hartnäckiger nach solchen Dingen gesucht.
Das ewige Daheimbleiben
Aber Corona und das ewige Daheimbleiben haben wohl etwas mit mir angestellt. Die schlechte Nachricht daran: Corona macht träge.
Die gute Nachricht: Man kann sich dran gewöhnen.“
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