
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um das „T“ und lebenslanges Lernen.
„Liebes Corona-Tagebuch, du erscheinst in gedruckter Form und da sollten schließlich alle Buchstaben an Bord sein. Sind sie aber nich, ich habe nämlich Probleme mi dem T. Mal erschein es, mal bleibt es aus, mal erscheint es kleingeschrieben und mal als Großbuchstabe. Die Enscheidung, ob es kommt und wie es kommt, obliegt alleine der TastaTur. Neulich nahm mich eine liebenswerte ältere Dame zur Seite und erzähle mir ewas, das jeden Buchstaben verdient hat. Sie hat ihr Leben gelebt und ihre Richtung eingeschlagen. Sie ging arbeiten und hat Steuern gezahlt. Darüber wurde sie älter. Ein Realis würde sagen, sie is im letzten Lebensviertel, ein Optimist würde ihr noch das Drittel zugute halten. Zeit also, dass sich noch etwas bewegt und ändert, hat sich die Dame gesagt. Seit wenigen Wochen betreibt sie ein Fernstudium und kommt ganz gut voran. Sie wird es zu einem Ende bringen, freut sich auf neue und tiefe Erkenntnisse und scheut die Arbeit und das Lernen nich. Etwas Neues zu beginnen lässt sie Lebendigkeit fühlen - Corona hin oder her. Irgendwann wird sie es ihren dann ziemlich überraschten Freunden selbs sagen und bis dahin habe ich ja hoffenlich auch mein -t in aller Regelmäßigkeit wieder. Liebes Corona-agebuch, die Welt is verrück, meine TasTatur spinnt, aber eine Lichtenfelserin geht auch im RenTenalter noch freundliche neue Wege. Und ich mache mir erst mal eine große Tasse Tee. Aber vielleicht wird es nur ein tee.“
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