
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um das Thema: gezielte Selbstpessimierung.
„Liebes Corona-Tagebuch, selbst ist der Mann. Die Frau natürlich auch. Was ich sagen will: Man muss die Dinge selber in die Hand nehmen und Selbstfürsorge betreiben. Einer, der nicht auf bessere Zeiten wartet oder vertraut und selbst für seine Stimmungslagen in die Verantwortung geht, ist ein Kumpel von mir. Er ist Pyscho..., Pzycho..., Pschizo... na jedenfalls beruflich mit so etwas vertraut. Wir saßen so neulich in der Mittagspause beim Käffchen und er erzählte mir davon, wie er sich erst letztens selbst in eine andere Stimmung und Laune versetzte und dass auf diesem Gebiet sehr viel mit der Seele möglich sei – mehr als die meisten Leute glauben. Er sagte konkret: ,Ich habe mich mit Selbstpessimierung befasst. Man muss sich dazu nur ein bisschen konzentrieren und dann fallen einem die Sinnzusammenhänge ganz von selber ein. Zum Beispiel, wie sich die ganze Welt gegen einen verschworen hat und dass die Welt ein A....loch ist. Das macht die Laune ruck-zuck mies.'
Liebes Corona-Tagebuch, ich habe es versucht und bin dem Rat meines Kumpels, der Pyscho..., Pzycho..., Pschizo... na jedenfalls beruflich mit so etwas vertraut ist, gefolgt. Und was soll ich sagen: Es klappt. Ich war noch nie so schlecht drauf wie an diesem Tag. Nächste Woche, so versprach mir mein Kumpel, wolle er mir erzählen, wie man aus so einer Nummer wieder rauskommt. Er ist jetzt erstmal im Urlaub.“
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