
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Mystik. Und um eine Frau, der mystische Lehren in ihrer Partnerbeziehung helfen. Oder zumindest Hoffnung machen.
„Liebes Corona-Tagebuch,
Jutta steht der Mystik nahe. Die Mystik heißt sie hoffen und vertrauen. Schlimmer noch: glauben. In Erwägung zu ziehen, dass Menschen – und zu dieser Spezies gehören Frauen ja doch irgendwie auch – lediglich dem inneren Drang unterliegen könnten, sich einen Reim auf den Irrsinn dieser Welt zu formulieren, lehnt sie ab.
Ihr Sorgenkind ist ihr Lebensgefährte und um ihrer beider Willen – so glaubt sie glauben zu sollen – hält sie an ihm fest. Dabei stehen ihr die Numerologie und die Buchstabenmystik zur Seite.
Immer wieder fallen ihr im Straßenverkehr die Initialen ihres Sorgenkindes auf den Nummernschildern fremder Autos auf. Das muss doch etwas zu bedeuten haben. Es muss einfach, es muss!
Liebes Corona-Tagebuch, es ist Mai und schlechtes Wetter. Es ist schön, wenn Menschen auf Besseres hoffen. Jutta hofft schon seit Mai 2007.“
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