
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um eine ältere Dame, um den Umgang von langjährigen Ehegatten miteinander und um den Friedhof in Forchheim.
„Liebes Corona-Tagebuch,
eine mir bekannte ältere Dame ist in ihrer Selbstüberschätzung manchmal sowas von ungeschickt, dass es schon wieder charmant ist. Ich darf das sagen und schreiben, denn wir verstehen uns so gut, dass diese Zeilen erlaubt sind.
Mir fiel neulich auf, dass sie mit dem Friedhof in Forchheim fremdelt. Aus dieser Stadt kam nämlich ursprünglich ihr Mann und der Gatte wiederum ist immer so ein ganz eigenes Thema für sie. Neulich jedenfalls meinte sie, dass sie keine Lust habe, immerzu nach Forchheim zu fahren, um ihren Mann auf dem Friedhof zu besuchen.
Ich persönlich kann das verstehen, denn Forchheim liegt ja auch nicht direkt um die Ecke. Wer weniger geschmeichelt und fast schon entrüstet war, das war ihr Mann, der während des Gesprächs die ganze Zeit neben ihr stand.
Ich persönlich, liebes Corona-Tagebuch, glaube ja nicht, dass es mit Forchheim selbst zu tun hat, sondern damit, dass er irgendwie noch am Leben ist, Sport treibt und sich auch noch gesünder ernährt als seine Frau.
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