
Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Katzen.
„Liebes Corona-Tagebuch, ich war nie ein Katzenfreund. Für mich waren das bisher immer nur die Viecher, die Ratten und Mäuse fressen und schon aus diesem Grund suspekt sind. Aber ich habe meine Einstellung etwas geändert, und das liegt daran, dass ich jüngst von einer Bekannten gebeten wurde, auf ihr suspektes Vieh aufzupassen.
Es ist noch ganz jung und verspielt und ohne Arg. Außerdem hat es große blaue Augen, die darüber hinwegtäuschen, dass es sich um einen Killer handelt. Meine Bekannte ist für ein paar Tage geschäftlich verreist, und weil ihr Katzenbaby noch so klein ist, und es in der Wohnung meiner Bekannten – weshalb auch immer – keine Mäuse und Ratten gibt, habe ich es nun vorübergehend mit Fütterung und Erziehung zu tun bekommen.
Die ersten Erfolge sind da
Was soll ich sagen: Es fruchtet schon. Denn wenn es das kleine Kätzchen mit seinen großen blauen Augen nicht geben würde, hätte ich nie herausbekommen, wie so ein elektrischer Dosenöffner funktioniert.
Wenn man menschlich so wachsen darf, fühlt man sich schon in der Pflicht, auch etwas zurückzugeben. Liebes Corona-Tagebuch, morgen bringe ich dem Kätzchen bei, wie man anständig sein Revier markiert.
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