
Erst Ende 2018 hat Raimund Stark das Kaufland-Gebäude erworben, im Mai ist das neue „Starküchenstudio“ eingezogen, am Freitag wurde es offiziell eröffnet: Was für ein Tempo. „Das waren jetzt die verrücktesten sechs Monate in meinem Leben“, sagt denn auch Stark selbst mit Blick auf die Zeit, in der der Umbau bewältigt wurde.
Da der neue Mieter des Möbelhauses möglichst bald einziehen wollte, musste es schnell gehen. Das 1985 errichtete Gebäude wurde entkernt, das Dach neu gedeckt, die Leitungen neu verlegt. Das Küchenstudio ist jetzt in die Räumlichkeiten gezogen, obwohl die restlichen Flächen noch nicht fertig sind.
Deshalb ist auch der vom Kaufland bekannte Eingang noch nicht nutzbar. Künftig sollen die Besucher von hier aus über eine Rolltreppe in den ersten Stock gelangen, wo sie dann zuerst über eine Holzbrücke geleitet werden. Rechts und links plätschert Wasser, ein Orang Utan sitzt daneben, dahinter leuchtet ein bunt gestreiftes Pferd.
„Man soll nicht gleich von Küchen erschlagen werden“, erläutert Stark die Idee. Die Kunden sollen von einer entspannenden Atmosphäre empfangen werden. In vier bis fünf Monaten soll es so weit sein. Bis dahin gelangen sie über einen Eingang an der vorderen Front des Gebäudes und das dahinter liegende Treppenhaus ins Küchenstudio.
Die Gäste, die schon am Freitag zahlreich über die etwa 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche schlendern, hier Schubladen herausziehen und dort Kühlschränke öffnen, honorieren, was sie sehen, mit Lob und anerkennenden Worten.

Zwischen den schon aufgebauten Küchen ist noch ein bisschen Platz – nach den anstehenden Messen soll noch das ein oder andere Modell dazukommen. Ein Extra-Raum steht für die Präsentation technischer Geräte zur Verfügung.
Aber auch bei den Ausstellungsstücken selbst sind Herde, Backofen und Kühlschränke im Einsatz, die mit allerlei neuen Details aufwarten. „Das sind hochtechnisierte Produkte“, erklärt Stark. Entsprechend gilt es auch für seine Mitarbeiter, immer am Ball zu bleiben. Der Unternehmer investiert deshalb auch kräftig in Schulungen, damit eine kompetente Beratung gewährleistet ist. Interessenten rät er, Zeit mitzubringen: Zwei bis drei Stunden für eine kleine Küche beziehungsweise drei bis vier für eine große sollte man schon einplanen. Im neuen Küchenstudio haben Kunden die Wahl zwischen beiden: In sechs Kojen wird auch präsentiert, was sich aus acht Quadratmetern machen lässt.
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