
Mit der Corona-Pandemie sind für viele Menschen und Unternehmen schwierige Zeiten angebrochen. Gerade in der Hotel- und Gastrobranche kämpfen viele Betriebe um ihre Zukunft. Mit der Aktion „Schlemmen hoch 5“ setzt die Firma Dechant aus Weismain nun ein kleines Signal der Hoffnung für heimische Gaststätten .
Die Welt auf den Kopf gestellt
Der Covid-Virus hat die Welt auf den Kopf gestellt. Neben gesundheitlichen Gefahren brachte die Pandemie vor allem massive wirtschaftliche Probleme mit sich.
Besonders betroffen ist hierbei nicht zuletzt die Hotel- und Gastrobranche. Trotz erster Lockerungen in diesem Sektor geht es für diejenigen, die bis dato noch nicht aufgegeben haben, oft „um das Überleben“.
Mit einer kleinen Geste, der Aktion „Schlemmen hoch 5“, unterstützt die Firma Dechant einige heimische Gastrobetriebe – und setzt somit auch ein Zeichen der Solidarität.
Fünf Küchen, fünf Tage, fünf Wochen
Die Idee ist so einfach wie gut: Um die arg gebeutelte Gastronomie etwas anzukurbeln, organisiert die Firma Dechant für die Mitarbeiter am Stammsitz in Weismain an jedem Wochentag ein Mittagessen.
Dieses wird abwechselnd von fünf heimischen Gaststätten zubereitet – fünf Wochen lang im täglichen Wechsel. Als Bestellanreiz, sofern es eines solchen bedarf, packt die renommierte Bauunternehmung bei jedem Gericht einen kleinen Obulus obendrauf.
Die Mitarbeiter kommen somit täglich in den Genuss eines günstigen Mittagsgerichts – vom fränkischen Braten bis hin zu mediterranen Meeresfrüchten.
„ „Da hat sich die Firma Dechant ein Superding
ausgedacht.“
Die Mitarbeiter sind begeistert, was sich natürlich auch in der sehr guten Resonanz widerspiegelt. Gleiches gilt auch für unsere teilnehmenden Gastronome, wie etwa Simone Seidel vom Fränkischen Hof in Baiersdorf: „Da hat sich die Firma Dechant ein Superding ausgedacht“. Ihre Freude teilt auch „Der Kloosmoo“ Thomas Konrad, der gemeinsam mit Partner Sebastian Dück einen Cateringservice in Weismain betreibt ist voll des Lobs.
Evangelos Velmahos, Inhaber des Burgkunstadter Restaurants „Santorini“, meint schlicht: „Das ist eine klasse Sache“ – und bedankt sich für die unkomplizierte Aktion.
Vielleicht macht die Aktion ja Schule
„Sollte ,Schlemmen hoch 5' jetzt noch einige Nachahmer finden, dann erwächst aus dieser Idee sogar ein ,Erfolg hoch 5'“, heißt es in einer Pressemitteilung der Weismainer Firma. (red)
Rückblick
- Corona-Tagebuch: Ein Teller voller Linsen
- Lichtenfelser Feuerwehrleute fahren ins Erdbebengebiet
- Corona-Tagebuch: Häggberg, ein Gesetzloser?
- Kiga-Leiterin Ines Mai: Vom Lockdown und Kinderlachen
- Corona-Tagebuch: Der Kumpel, ein messerscharfer Analyst
- Rainer Glissnik: "Und plötzlich ist Corona da"
- Bis zu 6250 Euro für barrierereduzierende Umbauten
- Anmeldung im Impfzentrum: Lehrstück digitaler Bürokratie
- Corona-Tagebuch: Goldzähne und Freundschaft
- Corona-Tagebuch: Ein leises Servus für Gotthilf Fischer
- Tierheim Lichtenfels: Klamme Kasse als Corona–Folge
- Roberto Bauer und Lockdown: Eiszeit im Reich der Mode
- Corona-Tagebuch: Traum, Strumpfmaske und Tresorraum
- Hospizverein Lichtenfels schenkt Nähe trotz der Pandemie
- Corona-Tagebuch: Lebenslanges Lernen und das „t“
- Hochschule Coburg: Ein Schritt zur Heilung von Alzheimer
- Corona-Tagebuch: Ernüchterung beim Waldspaziergang
- Auf Alleinunterhalter Peter Hofmann warten die Senioren
- Corona-Tagebuch: Hühnchen vor der Sperrstunde
- Erdbeben in Kroatien: Feuerwehr vom Obermain hilft
- Corona-Tagebuch: Flaschensammlerin mit einem Ziel
- Auch Corona hält Weihnachtstrucker nicht auf
- Corona-Tagebuch: Die Wahrheit über Corona
- Helfen macht Spaß: Ein Happy-End am Obermain
- Corona-Tagebuch: Mit Fischstäbchen und der Modelleisenbahn
- Alte Telefonzelle in Schney: Ein Zeitzeuge ganz in Feuerrot
- Corona-Tagebuch: Giselas Stollen-Geheimnis
- Hochschulforschung Coburg: Ein Prinz im Besprechungsraum
- Zu kalt zum Kuscheln: die Schneehasen aus Reundorf
- Corona-Tagebuch: Warum Weihnachten heuer so schlimm war
- Wie die DJK Franken Lichtenfels dem Lockdown trotzt
- Markus Häggberg über einen Bekannten aus Kindertagen
- Corona-Tagebuch: Markus Häggberg im Rollstuhl
- Corona-Tagebuch: kein echter Weihnachtsgedanke
- Corona-Tagebuch: „Wurstel“ gegen Alltagstristesse
- Corona-Tagebuch: Bier und andere Chancen im Leben
- Esther Schadt mit ganzem Herz Organistin
- Corona-Tagebuch: Der Sinn des Lebens
- Bärbel Laufer: Verkäuferin und Zuhörerin
- Lichtblicke für Kronach
- Uni Bamberg: Peter Riedelberger holt den nächsten Grant
- Helfen macht Spaß: Spendenrekord am Obermain
- Corona-Tagebuch: Bitte stets Präzise sein
- Corona-Tagebuch: Sehnsuchtsort und nüchterne Realität
- Schön Klinik: „Jerusalema“ statt Corona-Blues
- Corona-Tagebuch: Alles in Butter bei Dieters Mutter
- Bewegung zu Corona: Raus in die Natur, oder einigeln?
- Wette der Raps-Stiftung: So klappt es mit neuen Helfern
- Corona-Tagebuch: Taki-Taki-Taki und ab aufs Klo
- Nicole Gründel hilft mit Improvisationstalent
Schlagworte