
Ehrungen und die Gewissheit, dass die Gemeinschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr intakt ist und funktioniert, bestimmten die Jahreshauptversammlung. Diese fand im neuen Feuerwehrhaus statt und erfreute sich einer großen Resonanz.
Nach Verlesung des Protokolls der vergangenen General- und Kommandantenversammlung durch Schriftführer Bernd Watzka blickte Vorsitzender Thomas Pfaff auf das zurückliegende Jahr. Hier stand die Organisation für die Segnung des Feuerwehrhauses und des neuen Fahrzeugs im Mittelpunkt. Beides wurde mit einem Fest gebührend gefeiert. Der Dank galt allen daran Beteiligten.
Frühschoppen an jedem ersten Sonntag im Monat
Vorgestellt wurden die neuen Feuerwehranzüge, die einheitlich für die Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft angeschafft werden. Gut besucht war das Johannisfeuer. Die Feuerwehr nahm an der Dorfheldentour teil, besuchte die Festlichkeiten anderer Feuerwehren und nutzte das neue Feuerwehrhaus zu etlichen Veranstaltungen. Zudem war sie an verschiedenen örtlichen Veranstaltungen beteiligt.
Pfaff teilte den Mitgliedern mit, dass jeden ersten Sonntag im Monat ab 9.30 Uhr ein Frühschoppen im Feuerwehrhaus stattfindet. Dank stattete der Vorsitzende den drei Spendern für den Durchlaufkühler ab.
Acht Einsätze, 62 Stunden Dienst, 26 Übungen
Kommandant Florian Schwalme bezifferte die Zahl der Aktiven auf 20, darunter eine Frau. Acht Einsätze gab es im vergangenen Jahr, die sich zusammensetzen aus Brandschutz, Technischer Hilfeleistung und einer Sicherheitswache. Der Kommandant rechnet für die Zukunft auf Grund der bestehenden Alarmierungsgemeinschaft mit der Feuerwehr Redwitz mit einer steigenden Zahl an Einsätzen. Die Aktiven haben 62 Stunden Dienst erbracht. 26 Übungen wurden abgehalten, für die 240 Stunden zusammenkamen. Bei der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung war die FF Obristfeld mit sieben Aktiven beteiligt.
„Es funktioniert, in der Gemeinde zusammen zu üben und anderen zu helfen“, befand der Kommandant zufrieden. Der Gemeinde dankte er für die kurzen Dienstwege und dafür, dass Bürgermeister und Gemeinde hinter der Freiwilligen Feuerwehr stehen. „Ich finde es super, wie alles läuft“, schloss der Kommandant seine Ausführungen.
Kassier Detlef Knorr stellte in seinem Kassenbericht die Ausgaben den Einnahmen gegenüber. Er konnte am Ende den Mitgliedern ein leichtes Plus mitteilen.
Durch Handzeichen wurden Alexander Gebert, Uwe Kornitzky und Jürgen Jähnel als Neumitglieder aufgenommen. Den Mitgliederstand der Feuerwehr Obristfeld bezifferte Pfaff auf 61.
Bürgermeister Jürgen Gäbelein befand es aus Sicht der Gemeinde für gut, über eine aktive und intakte Feuerwehr zu verfügen. „In Obristfeld ist das so“, unterstrich er.
Gefallen äußerte er an der Alarmierungsgemeinschaft mit der Feuerwehr Redwitz und lobte, was miteinander unternommen und dass gemeinsam geübt werde. Für die Zukunft kündigte der Bürgermeister weitere Investitionen an. Er sprach seinen Dank für die Einsätze aus. Er war sich bewusst, dass auch die Familien dahinterstehen. „Wenn etwas angepackt wird, fassen alle mit an“, hob er hervor.
Kreisbrandmeister Tobias Winterbauer dankte für die abgeleisteten Dienste und Alarmierungsgemeinschaften in der Gemeinde. Er stellte die Gemeinschaft, die es braucht, um einen erfolgreichen Dienst abzuleisten, in den Mittelpunkt. „Bleibt bei der Stange“, appellierte er an alle. „Man braucht euch.“
Stellvertretender Kommandant Sebastian Eideloth kündigte für den 16. September einen Tagesausflug an.
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