
Mit Befremden nehmen die Mitglieder der Unabhängigen Bürger Marktzeuln die gebetsmühlenartige Beschwörung des CSU-Ortsverbandes in der Berichterstattung über deren Wahlkampf zur Kenntnis: Man müsse eine absolute Mehrheit der Unabhängigen Bürger verhindern. 2. Vorsitzender Heinz Fischer kommentierte dies bei einer UBMz-Wahlversammlung: „Jahrzehntelang kämpft die CSU nicht nur auf Landesebene um eine absolute Mehrheit, und wenn man sie denn erreichte, war die Freude groß. Nun wird davor gewarnt wie vor einem Virus. Das verstehe, wer will.“
1. Vorsitzender und Bürgermeister Gregor Friedlein-Zech stellt klar, dass die Unabhängigen Bürger während des Wahlkampfes nie eine absolute Mehrheit gefordert haben: „Wir sind keine Partei, es gibt kein Parteibuch, keine Direktiven für Entscheidungen, keinerlei Fraktionszwänge. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der UBMz stimmen stets nach ihrem persönlichen Wissen und Gewissen ab. Dass dies in Marktzeuln stets der Fall war – und das wird auch so bleiben – lässt sich in den Protokollen der öffentlichen Sitzungen nachvollziehen.“ Damit sei der Begriff „absolute Mehrheit“ an dieser Stelle unzutreffend, schloss Friedlein-Zech. (red)
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