
Die letzte Wahlversammlung des CSU-Ortsverbandes Markzeuln fand in der Gaststätte Lichtblick in Marktzeuln statt. Vorsitzender Markus Pülz begrüßte zahlreiche Interessenten. Er erinnerte an die jährliche Ramadama-Aktion in Marktzeuln. Ein weiterer Punkt war die Umgestaltung des Marktareals und die mögliche Nutzung der von der Gemeinde erworbenen Immobilie Marktstraße 28.
Die Wähler sollten sich auch bewusst sein, dass die UBM mit dem Gewinn eines weiteren Sitzes, die Mehrheit im Gemeinderat hätte. Die anderen Fraktionen hätten dann keine Möglichkeit mehr, bei Abstimmungen entscheidend gegen zu wirken. „Der CSU-Ortsverband Marktzeuln überreicht Geldspenden für die Nachwuchsarbeit an Vereine sowie organisiert und finanziert zusätzlich auch Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendlichen“, so Stefan Luthardt. „Wir fordern Unterstellmöglichkeiten für die Schulkinder an den Bushaltestellen. Die sichere Überquerung der B 289 in Horb und der St 2191 in Zettlitz liegt uns ebenso am Herzen“, erklärte er weiter.
Bürgergespräche weiter wichtig
Weiter würde auch weiterhin regelmäßig zu Bürgergesprächen eingeladen und das „Zeulner CSU-Blättla“ an alle Haushalte verteilt. „Eine offene, ehrliche und transparente Kommunikation ist uns enorm wichtig“, so der Dritte Bürgermeister Erwin Grünbeck. Jetzt gelte es Neues zu gestalten: angefangen vom Dorfladen und weiter mit dem Erhalt der Gebäude im Innenbereich. Es gelte den bestmöglichen Lärmschutz bei der B173 neu für Horb zu erreichen. Aus diesem Grund sei bereits vor einem Jahr ein Treffen vor Ort organisiert worden.
Urs Sträßner stellte die aktuellen Busanbindungen von Horb, Zettlitz und Marktzeuln vor. Hier will sich die CSU einsetzen, dass der Nahverkehr bei der Neuausschreibung deutlich verbessert werde. Weiter sollte der Fußweg von Zettlitz nach Marktzeuln endlich saniert und eine Beleuchtung installiert werden. Marktzeuln und seine Ortsteile sind mit schnellem Internet versorgt. „Wir haben einen praktischen Arzt, einen Zahnarzt und eine Apotheke im Ort. Mit diesem Plus sowie durch günstige Preise beim Erwerb von Bauland im neuen Baugebiet können wir bei der Ansiedlung von Familien punkten. Die Kinderkrippe, der Kindergarten und die Schule sind ebenfalls vor Ort und fußläufig gut erreichbar“, hieß es weiter.
Ein Drittel der Kandidaten zwischen 18 und 30 Jahren
Nach der Vorstellung der anwesenden Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März gab es noch den Hinweis, dass ein Drittel der Bewerber der CSU für den Gemeinderat zwischen 18 und 30 Jahren jung ist. Das zeige, dass die aktive Jugendarbeit anerkannt werde. Zum Schluss kam noch eine Frage, wie man sich bei der Bürgermeisterwahl, bei der es ja nur einen offiziellen Kandidaten gibt, verhalten kann. Hier bestehe die Möglichkeit, eine andere wählbare Person mit Familien- und Vornamen einzutragen.
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