
Vorsitzender Jochen Körner teilte bei der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins im Bürgerhaus mit, dass im Dezember mit Stephan Arndt ein junger, dynamischer Mann als Bürgermeisterkandidat aufgestellt werden soll. Außerdem werden die Kandidaten für den Gemeinderat vorgestellt. Auf der Liste sollen sich Einwohner aus allen Ortsteilen befinden. Der Vorsitzende schaut zuversichtlich auf die Kommunalwahl: „Die Bürger sehen die gute Arbeit der SPD-Fraktion im Gemeinderat“, meinte er.
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung standen die Wahl des Vorstands und ein Bericht zur politischen Lage von Bundestagsabgeordnetem Andreas Schwarz. „Wir können Kommunalpolitik“, betonte der ehemalige Bürgermeister von Strullendorf. Die Bürgermeister großer Städte in Franken – Bamberg, Coburg, Erlangen, Fürth, Nürnberg – zeigten, dass die SPD gebraucht werde.
Schwarz ging kurz auf die Weltpolitik ein, bevor er auf Deutschland zu sprechen kam. Klimaschutz sei ein ernstes Thema. Die Energieversorgung müsse aber bezahlbar sein. Alle Menschen seien gefordert, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Angesprochen und diskutiert wurde auch das Thema E-Autos.
In seinem Jahresbericht zeigte sich Vorsitzender Jochen Körner über den Kinderfasching mit fast 400 Besuchern erfreut. Gut komme der „Tacheles“ als Sprachrohr des SPD-Ortsverbands bei der Bevölkerung an. In Gang gesetzt wurden die Plakataktion gegen die Stromtrasse P44mod und der Besuch von Wirtschaftsminister Peter Altmaier.
Mehrere prächtige Bäume in Redwitz und Unterlangenstadt gefällt
Es folgte ein Überblick über die Gemeindepolitik. Körner sprach das fertiggestellte Bürgerhaus und die Ausschreibung für den Hölleinplatz im Zuge der Ortskernsanierung an. Die SPD sei mit ihrem Antrag auf Einführung einer Baumschutzverordnung nicht durchgekommen. Stattdessen wurden in Redwitz und Unterlangenstadt mehrere prägende Bäume gefällt, kritisierte der Vorsitzende.
Zu einem Millionenprojekt werde die Einleitung des Oberflächenwassers. Teuer zu stehen kommen werde der Gemeinde auch die Schwimmbadsanierung. Viel Geld habe zudem der Radweg Trainau-Unterlangenstadt gekostet.
Wohnraumförderung ein Erfolgsmodell
Abgelehnt wurde die Änderung des Gewerbegebiets Mannsgereuth zu einem Mischgebiet. In Planung sei die Erweiterung des Kindergartens in Redwitz. Der Neubau einer neuen Turnhalle wurde mit den Stimmen der CSU abgelehnt, befürwortet wurde eine Sanierung der alten Halle.
Die Wohnraumförderung, auf Antrag der SPD eingeführt, sei ein Erfolgsmodell geworden. Ein neues Wohngebiet werde in Trainau erschlossen.
Den Rechenschaftsbericht gab Kassier Günter Friedlein, Revisor Jürgen Heublein bestätigte eine einwandfreie Kassenführung.
Die neue Führung
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