KUTZENBERG

Vakanz endet mit Pfarrer Klaus-Dieter Stark

Herzlicher Empfang für Pfarrer Klaus-Dieter Stark (2. v. li.) durch (v. li.) Dekanin Stefanie Ott-Frühwald, Standortleiterin am Bezirksklinikum Eva Gill und Bürgermeister Bernhard Storath. Foto: Waltraud Lepper

Seit 3. August 2022 ist die Vakanz für die halbe Pfarrstelle am Bezirksklinikum Obermain beendet: In einem feierlichen Gottesdienst führte Dekanin Stefanie Ott-Frühwald Pfarrer Klaus-Dieter Stark in sein neues Amt ein.

Sie gab dabei ihrer Freude Ausdruck, dass mit Pfarrer Stark ein erfahrener Klinikseelsorger an das modernes Fachkrankenhaus mit seinen verschiedenen Kliniken komme: Bereits zuvor war er Klinikseelsorger am Regiomed-Klinikum Coburg und wird dort auch weiterhin mit einer halben Stelle tätig sein.

Die Dekanin erinnerte auch an die besondere Rolle der Klinikseelsorgenden: Weil sie Zeit haben und jenseits von Therapieplänen und -zielen für Patientinnen und Patienten, ihre Angehörigen und auch Mitarbeitende da sein können, werden sie im Auftrag Jesu zum „Salz“ und geben, was es neben aller anderen Fürsorge für Menschen dort noch braucht.

Von der „Heilung eines Gelähmten“

In seiner ersten Predigt in der Klinikkapelle machte Pfarrer Stark dies mit der biblischen Geschichte von der Heilung eines Gelähmten anschaulich: Jesus sorgt sich darin um Leib und Seele des Kranken. Das hilft ihm, aufzustehen und sein weiteres Leben selbst in die Hand zu nehmen. Auch wenn Pfarrer nicht über die gleichen Kräfte wie Jesus verfügten: Sich mit Patient:innen an diesen Jesus zu wenden und um Heilung und Heil für sie zu bitten, dafür sei er gerne da. Den Gottesdienst feierten auch Klinikleitung sowie zahlreiche Ehrengäste und Angehörige des Pfarrkapitels mit. Kolleginnen und Kollegen sowie Ehrenamtliche aus seinem bisherigen und neuen Wirkungsfeld gaben Pfarrer Stark Segensworte mit auf den Weg in sein neues Wirkungsfeld.

Empfang im Festsaal

Den neuen Pfarrer Klaus-Dieter Stark führte Dekanin Stefanie Ott-Frühwald in sein neues Amt ein. Foto: Waltraud Lepper

Beim anschließenden Empfang im Festsaal des Bezirksklinikum gaben Eva Gill, Standortleiterin am Bezirksklinikum, sowie Erster Bürgermeister Bernhard Storath aus Ebensfeld ihrer Freude darüber Ausdruck, dass nach einem Dreivierteljahr nun wieder ein evangelischer Pfarrer im Team der Klinikseelsorge mitwirke. Waltraud Leppert, Mitglied im Dekanatsausschuss, überbrachte als Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Zapfendorf die Grüße von Kirchengemeinde und Ortspfarrer Holmer.

Auf Einladung der Klinik war anschließend Raum für persönliche Begegnung mit Pfarrer Stark, der sich für das freundliche Willkommen und die Anteilnahme herzlich bedankte. (red)

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