
Nach intensiver Planung und Verhandlung hat die Moll Batterien GmbH eine COS-/Eintaschmaschine bei der österreichischen Firma Rosendahl Nextrom gekauft. Mit der Investition von über einer Million Euro setze Moll seine auf die Zukunft gerichtete Strategie um, teilt das Unternehmen mit. Modernisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter hätten Priorität.
Rosendahl Nextrom als Teil der Knill-Gruppe sei weltweit anerkannter Garant für modernste Technik und Technologie. Mit der Investition unter Leitung des Teams von Florian Buchmaier bei Moll und der im zweiten Quartal 2023 geplanten Inbetriebnahme der COS-/Eintaschmaschine mit integriertem Roboter werde die Produktivität deutlich gesteigert. Außerdem würden die Herstellungskosten von Starterbatterien reduziert sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert.
Die Moll Batterien GmbH produziert Batterien für verschiedene Anwendungen, vor allem für die Automobilindustrie. Am Standort Bad Staffelstein sind derzeit rund 240 Mitarbeiter und Auszubildende beschäftigt. In den kommenden drei Jahren sollen erhebliche Investitionen in den Maschinenpark zur Steigerung der Produktivität und Energieeffizienz, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes getätigt. Absatzschwerpunkte sind neben dem Ersatzmarkt und dem Exportgeschäft der Volkswagen-Konzern mit den Fabriken von Skoda, Seat, der Marke Volkswagen, Audi sowie Porsche. (red)
Schlagworte