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Familie Teuchgräbers besondere Spendenaktion

Familie Teuchgräbers besondere Spendenaktion
Direkt in die Hände von Kerstin Süß, Elterninitiative für krebskranke Kinder Erlangen (li.) geht die Spende von Ida, Hanna, Toni und Katharina Teuchgräber (v. re.). Foto: Familie Teuchgräber

Schon zum zweiten Mal gab es bei Familie Teuchgräber zur Vorweihnachtszeit einen ganz besonderen Adventskalender. Gefüllt war er in diesem Jahr mit leckeren süßen und deftigen Brotaufstrichen, kandierten Walnüssen, Apfelpunsch und Nudeln. Der Erlös der verkauften Kalender (150 Stück!) sollte an die „Elterninitiative für krebskranke Kinder Erlangen e.V.“ gehen. Nun war es soweit: Katharina Teuchgräber hat die stolze Summe von 2000 Euro übergeben.

Familie Teuchgräber liegt es am Herzen, Organisationen im nahen Umfeld zu unterstützen. Die Elterninitiative in Erlangen, die allein durch Spenden finanziert wird, hilft mit den Geldern Eltern, deren Kinder an Krebs erkrankt sind.

Vieles, was den Patienten hilft, wird von den Kassen nicht bezahlt

Sie bezahlt damit medizinisch notwendige Therapien, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, hilft Eltern bei Anschaffungen oder Umbauten, die aufgrund der Erkrankung notwendig werden, und unterhält Appartements in Klinik-Nähe, damit Eltern während des Krankenhausaufenthaltes ihres Kindes nahe bei ihm übernachten können.

Bei der Spendenübergabe betonte Kerstin Süß von der Elterninitiative, wie wichtig Spenden für sie seien. Nur durch die Unterstützung der Bevölkerung sei es ihr möglich, Therapeuten in der Klinik zu beschäftigen, die den Kindern nach oft sehr langer Krankheit wieder helfen, auf die Beine zu kommen. Auch die Ärzte bedauerten, dass vieles nur durch das Engagement der Initiative möglich wird, da die Krankenkassen diese Ausgaben nicht übernehmen.

Familie Teuchgräber ist sich nach dem Besuch in Erlangen sicher, dass ihre Spende genau am richtigen Ort angekommen ist. Ein herzliches Dankeschön sagen Katharina und Franz-Josef Teuchgräber auf diesem Wege allen, die bei der Aktion geholfen haben. Etwa den Wolfsdorfern, die Walnüsse für den Kalender gespendet haben, den befreundeten Familien, die die Kalender zusammengefaltet haben, oder ihrer eigenen Familie, die beim Kochen der über 3000 kleinen Gläschen geholfen hat.

Ohne Hilfe wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen. Ein großer Dank gilt auch allen, die durch den Kauf der Kalender die Spendenaktion so großzügig unterstützt haben.

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