
Die Freien Wähler Ebensfeld und Kellbachgrund sowie die Jungen Wähler Ebensfeld hatten zu ihren Wahlveranstaltungen in den Dörfern des Kellbachgrundes eingeladen. Nach der Vorstellungsrunde der Kandidaten/innen warteten gespannt die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger auf die Ausführungen des Bürgermeisterkandidaten Christian Böhmer.
Christian Böhmer stellte seinen persönlichen und beruflichen Werdegang vor. Als Newcomer in der Kommunalpolitik beobachte er seit Jahren die Entwicklung des Marktes Ebensfeld. Er stelle fest, dass viele Entscheidungen konzeptlos und nicht strategisch angegangen würden. Als Beispiel nannte er unter anderem die Entwicklung des Gewerbegebietes Ebensfeld.
Als Bürgermeister möchte er diese Situation ändern und in den Entscheidungsprozessen, Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger herstellen, heißt es in der Pressebericht der Freien Wähler (FW). Ein weiteres Augenmerk wolle er auf die Sanierungen der gemeindlichen Straßen, die ärztliche Versorgung, die Sanierung der Pater-Lunkenbein-Schule und den schonenden Umgang mit Flächen legen. Böhmer meinte, bei allen Investitionen sei immer der finanzielle Spielraum und die Handlungsfähigkeit der Gemeinde zu beachten. Der Schuldenstand habe zu Beginn der Amtszeit des amtierenden Bürgermeister rund 2,5 Millionen Euro betragen und werde Ende 2020 voraussichtlich knapp 6 Millionen Euro aufweisen.
Verträgliches Hochwasserkonzept für den Kellbachgrund erarbeiten
Vorsitzender Heinrich Kunzelmann möchte, dass nach immer öfters auftretenden Starkregen, sehr zügig und mit Nachdruck ein naturverträgliches Hochwasserkonzept für den Kellbachgrund erarbeitet und umgesetzt wird.
In den Diskussionsrunden mit den Bürgerinnen und Bürgern sei angemahnt worden, so die Freien Wähler, das Versprechen und Abmachungen mit dem Bürgermeister auf sich warten ließen oder nur teilweise eingehalten worden seien.
Weiterhin sei es für viele Waldbesitzer nicht nachvollziehbar, dass im Privatwald das Käferholz bis zu einem vorgegebenen Termin entfernt werden müsse, aber die Beseitigung in den Gemeindewäldern niemand interessiere. (RED)
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