
Zum Abschluss der Wahlveranstaltungsreihe besuchten die Jungen Bürger (JB) Bad Staffelstein noch Loffeld und Kümmersreuth. Damit haben sie laut Pressemitteilung in diesem Wahlkampf das ganze Stadtgebiet abgedeckt.
Die Veranstaltungen seien durchweg gut besucht gewesen, so dass über aktuelle Themen vor Ort rege diskutiert haben werden können, so die Jungen Bürger. Gerade auf den Dörfern hätten sich die Themen immer wiederholt: Es gehe um den Zustand beziehungsweise die Attraktivität der städtischen Kinderspielplätze und darum, dass die jungen einheimischen Familien im Ort leben bleiben wollen, aber keine bezahlbaren Bauplätze bekommen würden. Für Michael Schauer, Vater von drei Kindern, sei das ein Hauptthema.
Aber auch mehrmals thematisiert worden seien Zustand der Straßen und die dörfliche Entwicklung, die für die Jungen Bürger stark abhängig von der Förderung der örtlichen Vereine und dem ehrenamtlichen Engagement sei, das es zu unterstützen gelte. Laut Josepha Lieb müssen die Bürger eingebunden und Projekte aus der Bevölkerung unterstützt werden.
Forderung nach einem Straßenzustandskataster
Die aktuellen Zustände der städtischen Infrastruktur müssten digital erfasst und konsequent verbessert werden. Hier kann laut Vorsitzendem Holger Then ein Straßenzustandskataster helfen. Man dürfe die Mitarbeiter des Stadtbauhofes aber auch nicht mit zu vielen Baustellen gleichzeitig überfordern und müsse zur Not über personelle Verstärkung oder über externe Unterstützung nachdenken. Peter Büttner fordert Veränderungen im Stadtbauhof, da seiner Meinung nach die Koordination der laufenden Baustellen nicht optimal verläuft. Tobias Dusold und Manuel Balzar fordern einen Zeitplan zur Umsetzung der offenen Maßnahmen, gerade auf den Dörfern.
Oft sei in den Veranstaltungen gefragt worden, wie es mit der Stadt weitergehe. Leerstände im gesamten Stadtgebiet, aber auch das Bärengelände und der Bahnhof seien hier besondere Themen gewesen. Hier wollen die Jungen Bürger aktiv und konstruktiv ein Konzept entwickeln, das Hand und Fuß hat, wird in der Mitteilung betont.
Bürger wünschen sich mehr Transparenz
Die Bürger von Bad Staffelstein wünschen sich laut JB aber auch mehr Transparenz. Dabei sei das Ziel ein digitales Rathaus. Informationen, die öffentlich sind, müssten auch strukturiert auf der Internetseite der Stadt zeitnaher veröffentlicht werden, fordert Sebastian Schuberth.
Die Kandidaten der Jungen Bürger sind sich einig, dass der zukünftige Stadtrat eine gute Míschung aus Jung und Alt werden muss – erfahren und offen für was Neues, mit jungen Ideen. „Daher rufen wir auf: Geht zur Wahl, denn jede Stimme zählt.“ (red)
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