
Die Realschule Burgkunstadt ist eine von 624 Schulen in Bayern, die für ihren Einsatz im vergangenen Schuljahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ erhalten haben. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Michael Piazolo beglückwünschen die prämierten Schulen, die diesen Titel nun ein Jahr lang tragen werden.
Ideen für weniger Müll und schonende Mobilität
Die Burgkunstadter Realschülerinnen und Realschüler setzten sich besonders mit Ideen zur Müllvermeidung, Müllreduzierung und Mülltrennung sowie ihrem Mobilitätsverhalten auseinander.
Alle Umweltschulen waren eingeladen, im Rahmen eines interaktiven Livestreams an der von Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Veranstaltung in München teilzunehmen. Dort präsentierten sechs Schulen ihre Aktivitäten und sechs weiteren Schulen wurden live dazugeschaltet.
„Die ausgezeichneten Schulen tragen durch ihr Engagement dazu bei, dass das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger wird“, sagte der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Sie setzten sich für Klima- und Biodiversitätsschutz ein und förderten globale sowie generationenübergreifende Gerechtigkeit. Die Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die sich im Schuljahr 2021/22 in zwei Handlungsfeldern für Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt und durch konkrete Verbessserungen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben.
Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern der Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz sowie für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen und des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung.
„Nach der langen Phase des Distanz- und Wechselunterrichts musste im Schulalltag einiges aufgeholt und nachgearbeitet werden. Trotzdem widmeten sich die Umweltschulen mit hoher Motivation und großem Engagement den Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen, die nun klassenübergreifend umgesetzt werden konnten“, sagte Birgit Feldmann.
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