BURGKUNSTADT

Konfirmation in Burgkunstadt: Für Gott auf Empfang bleiben

Konfirmation in Burgkunstadt: Für Gott auf Empfang bleiben
14 Konfirmandinnen und Konfirmanden feierten am Pfingstsonntag in der Christuskirche ihren großen Tag, indem sie als mündige Christen das „Ja“ zu Gott aus der Taufe vor der Festgemeinde bestätigten. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Heinz Geyer (links) und Regionaljugendreferent... Foto: Matthias Schneider

„Seid getrost und fürchtet Euch nicht, geht Euren Weg mit Gott.“ Diese Segensworte der versammelten Festgemeinde bekamen am Pfingstsonntag die acht Mädchen und sechs Jungen übermittelt, die in der Christuskirche ihre Konfirmation feierten und somit das „Ja“ zu Gottes Begleitung auf ihrem Lebensweg bekräftigten. Dabei ermutigte Pfarrer Heinz Geyer die Jugendlichen mit Gott in Verbindung zu bleiben.

Den feierlichen Rahmen erhielt der Festgottesdienst durch die musikalische Ausschmückung des Posaunenchores, unter dessen Klängen die jungen Christen zusammen mit Pfarrer Geyer, Regionaljugendreferent Torsten Backer und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes in die Christuskirche einzogen. Höhepunkte waren die Konfirmandenfrage, die Einsegnung unter Glockengeläut und der erstmalige Gang zum Tisch des Herrn.

„Gott will mit dir in Verbindung sein. Entscheide von nun an selbst, ob du rangehst und sein Netz nutzen willst.“
Pfarrer Heinz Geyer

Zuvor hatte Pfarrer Heinz in seiner Predigt den Jugendlichen mit dem einprägsamen Motiv des Smartphones vor Augen geführt, dass sie nach ihrer Konfirmation nun selbst entscheiden müssten, ob sie weiterhin für Gott auf Empfang bleiben wollen. „Gott will mit dir in Verbindung sein. Entscheide von nun an selbst, ob du rangehst und sein Netz nutzen willst. Jesus ist immer auf Empfang“, erklärte Pfarrer Geyer und machte dabei deutlich, dass Gottes „Netz“ auch durch die schweren Phasen des Lebens trage. „Wir freuen uns und laden euch ein, auch Teil unserer Gemeindenetztes zu werden und in der Gemeinschaft Gottes Liebe und Fürsorge zu erfahren“, rief der Pfarrer den Jugendlichen entgegen. Diese Einladung bekräftigten auch Wolfgang Schelder und Beatrix Günther im Namen des Kirchenvorstands.

Eine Überraschung hatten die Konfirmandeneltern zu bieten: Sie übergaben an ihre Kinder jeweils eine individuell gebastelte Taube als Zeichen dafür, dass erstmalig in der Christuskirche die Konfirmation am Pfingstfest gefeiert wurde.

„Die Taube steht gerade für euch an diesem heutigen Tag dafür, dass ihr euren weiteren Lebensweg voller Zuversicht und im Geiste Christi beschreiten könnt“, erklärte Jürgen Konrad im Namen der Eltern. Als weitere Überraschung stimmten Jugendreferentin Katharina Flierl und Monika Schneider als Vorsitzende des Jugend-Fördervereins der Kirchengemeinde unter der Begleitung von Thomas Meyer am Klavier den Gospel „Oh happy day!“ an, der derart mitreißend ausfiel, dass die Konfirmierten unter dem rhythmischen Klatschen der Festgemeinde aus der Christuskirche auszogen. Die Melodie und die Botschaft des Songs nahmen nicht nur sie mit in den restlichen Festtag.

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