
Auch diverse widrige Bedingungen brachten die Schülerinnen und Schüler in Oberfranken nicht vom Forschen, Experimentieren und Tüfteln ab. 122 Kinder und Jugendliche hatten sich intensiv mit wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigt. Ihre cleveren Ideen präsentierten sie kürzlich an ihren digitalen Messeständen bei Bayerns größtem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“.
Vom Gymnasium Burgkunstadt waren drei Projekte mit fünf Schülerinnen und Schülern am Start. Sophia Dengg (5b) und Dominik Müller (8b) starteten bei „Schüler experimentieren“ (bis 15 Jahre) und Elias Berg, Dennis Kähm und Oliver Groß aus der 9e+ bei „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre).
Sophia untersuchte in der Sparte Biologie den Bewegungsablauf bei den Sprüngen ihren Hauskatzen Lilo und Holly. Ihre „Forschungsobjekte“ wurden bei der Bewältigung unterschiedlicher Hindernisse per Video gefilmt und die Beobachtungen anschließend hervorragend dokumentiert.
Dominik ist beim Landeswettbewerb dabei
Dominik nimmt bereits länger am Wahlkurs Systembetreuung teil und beschäftigte sich mit den Hardware-Problemen, die am Gymnasium auftreten. Damit diese von der Systembetreuerin Katja Röttinger oder ihren Helfern aus dem Wahlkurs noch schneller gelöst werden können, entwickelte er eine Software, mit der von jedem Schulrechner aus standardisierte Fehlermeldungen abgegeben werden können.
Dieses Programm begeisterte die Jury in der Sparte Technik dermaßen, dass er zum Regionalsieger gekürt wurde. Er darf damit seine entwickelte Software der Jury beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ Anfang April vorstellen.
Elias, Dennis und Oliver haben - ebenfalls in der Sparte Technik - mit einer Wärmebildkamera Grafikkarten an unterschiedlichen Computern mit jeweils anderen vergleichbaren Bedingungen untersucht.
Die drei Projekte brachten dem Gymnasium Burgkunstadt einen Sonderpreis als „Besonders erfolgreiche Schule Jugend Forscht“ ein, der mit 500 Euro dotiert war. Das Preisgeld wird natürlich dafür benutzt zukünftige Projekte zu finanzieren und zu unterstützen.
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