
Der FC Baiersdorf veranstaltete in Zusammenarbeit mit den „Offenen Hilfen - Regens Wagner“ ein integratives „Fußball-Gaudi-Turnier“. Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse stand bei diesem „Hallenturnier der besonderen Art“ der Spaß an erster Stelle. Und an zweiter die gute Sache.
Denn ein Teil des Verkaufserlöses kommt der „Helfen macht Spaß“-Sonderaktion „Ukraine“ zugute. Sowie weitere 1000 Euro, die der Organisator Reinhard Tropschug beim Leuchtturm-Projekt der Koinor-Stiftung für sein beispielgebendes soziales Engagement erhielt.
Doch zurück zum Fußball: Die Baiersdorfer B-Jugend, verstärkt mit ein paar talentierten „Fußball-Mädels“, sicherte sich durch einen 1:0-Sieg im Finale gegen die „Freitags-Kicker“ verdient den Turniersieg.

Die „Alten Herren vom FC Lichtenfels & Freunde“, zuvor noch knapp nach „9-Meter-Schießen“ am Finaleinzug gescheitert, erzielten nach einem 4:1-Sieg gegen die Damen vom FC Redwitz den 3. Platz.
Der legendäre „Wichtel-Heiner-Pokal“
Die weiteren Platzierungen: 5. Heiner's Traumelf A, 6. Regens Wagner Mitarbeiter, 7. Bündnis 90/Grüne, 8. Heiner's Traumelf B.
Aus den Händen von Dritter Bürgermeisterin Allmut Schuhmann (Altenkunstadt) und FC Baiersdorf-Ehrenvorsitzendem Edwin Jungkunz durften die Turniersieger den „Wichtel-Heiner-Pokal“ in Empfang nehmen. Ein Beifallsturm brandete auf, als das Siegerteam den „Wanderpokal“ an die beiden „Traumelf-Mannschaften“ weiterreichte.
So kommt eine dicke Spende zusammen

Ein Teil vom Verkaufserlös der Veranstaltung in Höhe von 750 Euro wurde an das von Till Mayer initiierte Projekt „Helfen macht Spaß“, Sonderaktion „Ukraine“, zur Verfügung gestellt. Zusammen mit der weiteren Spende des Turnier-Organisators Reinhard Tropschug also stolze 1750 Euro.
Mit dem Spendengeld wird ein Medico-Soziales Zentrum des Roten Kreuzes in Lwiw (Ukraine) unterstützt. Hier finden Kaffee-Runden statt. Weiter befindet sich in dem kleinen Zentrum die Station der Rotkreuz-Besuchsschwestern, die kostenlos Medikamente und Lebensmittel an bedürftige und chronisch kranke alte Menschen verteilen. Für viele der Seniorinnen und Senioren ist ihre betreuende Krankenschwester vom Roten Kreuz der einzige kontinuierliche Kontakt zur Außenwelt.
Der russische Angriffskrieg betrifften alle Menschen
Der russische Angriff ab dem 24. Februar 2022 beeinflusst die Lebensbedingungen in der gesamten Ukraine zusätzlich. Es gibt kaum eine Stadt, die noch nicht von Raketen getroffen wurde. Auch in Lwiw kam es durch Angriffe aus der Luft zu schweren Schäden der zivilen Energieversorgungs-Infrastruktur und zu Toten.
Durch die kriegsbedingte hohe Inflation ist die Kaufkraft der mageren Renten sinken. Es sind grausame und schwere Zeiten für alle Ukrainer.
Schlagworte